Der Vizeaußenminister für arabische Länder und Afrika, Hossein Amir Abdollahian, sagte in einem Interview mit dem Sender IRIB, dass die Militärintervention eine politische Lösung des Konflikts verhindert. Iran erwarte daher, dass de UNO, das internationale Rote Kreuz und die Staaten der Weltgemeinschaft unverzüglich eingreifen, um Saudi-Arabien an einer Fortsetzung der militärischen Aktionen zu hindern. Anschuldigungen, dass der Iran die Ansarollah-Bewegung mit Militärausrüstungen unterstütze, bezeichnete er in diesem Zusammenhang als haltlos, Die Präsenz der iranischen Marine in den internationalen Gewässern des Golfs von Aden liege im Rahmen internationaler Konventionen. Schließlich kündigte Abdollahian an, dass Teheran baldmöglichst Zusammenarbeit mit dem Iranischen Halbmond mit der Entsendung von Medikamenten und sonstigen humanitären Hilfsgütern in beginnen und sich um den Transfer verwundeter jemenitischer Frauen und Kinder in den Iran bemühen wird.