Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, hat ein ISIL-Sympatisant im norwegischen Mandal einen Mitschüler getötet, nachdem dieser seine Ablehnung gegenüber der ISIL geäußert hatte.
Der 19-Jährige hatte am Mittwoch einen Schüler erstochen, ihm wird auch vorgeworfen sich auf die Ausreise nach Afghanistan vorbereitet zu haben, wo er gegen die Besatzer und die Behörden aktiv werden wollte.
Die Polizei wurde in Mandal zum Appartment des Mörders gerufen, nachdem Nachbarn einige Schüsse gehört hatten. Als die Polizei eintraf fanden sie den 19-jährigen Mitschüler des Mannes erstochen auf dem Boden liegen.
Der Polizeidetektiv bestätigte dass Schüsse abgefeuert worden waren, allerdings waren diese nicht der Grund des Todes. Der Mitschüler starb durch Stiche mit einem Messer. Auf der Flucht vor der Polizei überfiel der Mann ein Restaurant auf der Suche nach einer Flasche Wasser.
Mit einer MIlitäruniform und einer Jacke fand die Polizei ihn wenige Stunden später und konnte ihn stellen.
Beide Männer waren Schüler in der Mandal High School und waren als nahe Freunde bekannt. Laut Polizei hatte der Mörder Interesse an Waffen und Militäruniformen. Mit seinen Waffen hatte er außerdem mehrere Fahrzeuge vor seiner Wohnung beschädigt. Die Schusswaffe wurde auf dem Boden gefunden.
Der Rechtsanwalt des Mörders erklärte das Geständnis des jungen Mannes. "Er befindet sich in einem schlechten Zustand, und mein Klient sympatisiert nicht mit dem Islamischen Staat." Auf Anfrage erklärte der Rechtsanwalt auch, dass der Klient den Wunsch des eigenen Todes geäußert hätte.
Der Fall wird weiterhin untersucht, weshalb die Polizei um Verständnis bittet, keine Angaben in dem Fall machen zu wollen.
source : ABNA
Donnerstag
23 April 2015
20:17:39
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In Norwegen hat ein ISIL-Sympatisant einen Mitschüler getötet, weil dieser seine Ablehnung gegenüber der ISIL geäußert hatte.