Er hob am heutigen Samstag bei seinem Treffen mit der australischen Außenministerin Julie Isabel Bishop in Teheran hervor, der Terrorismus sei eine große Gefahr für die Region und die Menschheit. So sollten alle Regierungen und Völker gegenüber Terrorismus und Unterdrückung unschuldiger Menschen rechtzeitig reagieren. Zur Beilegung verschiedenster Probleme sollte man politischen Lösungswege, Gespräche und logisches Vorgehen nutzen, sagte Rohani und wies dann auf die Lage im Jemen und die große Katastrophe in diesem Land hin und hob hervor, dass auch für die Jemenkrise politisch Lösungen die besten sind. Er bedauerte ferner, dass die internationale Gemeinschaft keine sichtbaren Aktivitäten zur Beilegung der Jemenkrise zeige und fuhr fort: „Gegenwärtig wird auch die Lieferung von Lebensmitteln und Medikamenten für den Jemen mit diversen Hindernissen konfrontiert.“ Bezüglich der Verhandlungen Irans mit der G5+1 zur Erzielung einer umfassenden Vereinbarung sagte der iranische Präsident: “Irans Basis sind friedlichen Atomaktivitäten unter der Aufsicht der Internationalen Atomenergiebehörde, und es besteht kein Zweifel daran, dass eine endgültige Vereinbarung zugunsten Irans, der G5+1 und der ganzen Region sowie der Welt sein wird.“