Dabei bezeichnete der iranische Vizeaußenminister Amir-Abdollahian die Einheit und nationale Geschlossenheit als den Schlüssel zur Überwindung der gegenwärtigen Lage im Irak. Unter dem Hinweis auf die guten und freundschaftlichen Beziehungen der IR Iran zu allen irakischen Volksgruppen betonte Amir-abdolahian, dass die prinzipielle Irak-Politik Teherans darin besteht, die Einheit und territoriale Intergrität dieses Landes zu unterstützten, gutnachbarliche Beziehungen aufrechtzuerhalten und zur Sicherung die Stabilität im Irak beizutragen.
"Genauso wie der Iran der irakischen Zentralregierung beim Kampf gegen die IS-Terroristen half, half er auch den lokalen Behörden der Autonomen Region Kurdistan nach ihrer Hilfsforderung. Genauso verhalten wir uns auch gegenüber allen anderen religiösen und ethnischen Gruppen im Irak, darunter Sunniten, Christen und Jesiden."
Bei diesem Treffen würdigte der Generalsekretär der irakischen Partei "Islamische Union Kurdistans" Mohammad Faradsch Ahmad Aziz die Schlüsselrolle des Iran in der Region und bedankte sich für die Unterstützung der Zentralregierung in Bagdad und der lokalen Regierung in Erbil durch Teheran im Kampf gegen die IS-Terroristen.