Laut der spanischen Nachrichtenagentur Efe sagte Cañete gestern in Riga am Ende einer Sitzung der EU-Energieminister: Wenn im Juni eine endgültige Einigung erzielt wird, entstehen neue Möglichkeiten für die Zukunft. Der Süd-Korridor für Gas (Gas-Lieferprojekte aus Aserbaidschan nach Europa) könne demnach bis Turkmenistan und Iran ausgebaut werden. Cañete erklärte: Die EU will seine Energiequellen erweitern, um sich von der Gasabhängigkeit von Russland zu befreien. Der Süd-Korridor, der sich auf Aserbaidschan und Turkmenistan konzentriert, wird einen guten Ersatz bieten, der auch in anderen Ländern ausgebaut werden kann, so der EU-Kommissar weiter.