Der Vizevorsitzende der Muslimbrüder Cheirat al-Schater sowie 37 weitere Muslimbrüder wurden zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.
Die zum Tode Verurteilten sollen im Sommer 2013 in einem Protestcamp der Muslimbruderschaft in Kairo Pläne für Gewaltakte geschmiedet haben. Sie hätten außerdem Chaos geschürt, heißt es in der Urteilsbegründung.
Bereits 2014 war Mohammad Badie in anderen Verfahren einmal zum Tode und mehrfach zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Die heute verhängten Urteile können noch vor dem Kassationsgericht angefochten werden.