Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, haben die Einwohner Iowas, islamischen und nichtislamischen Glaubens einen Aktionstag für Muslime abgehalten, um den Islam vor dem wachsenden Hass zu schützen. Am 8. April hatten die Aktivisten gemeinsam gegen Islamophobie aufgerufen und versucht Vorurteile abzubauen indem sie die Menschen über die Religion und die Ausnutzung der Ideologie durch Terroristen aufklärten.
So gab es für die Nichtmuslime die Möglichkeit ihre muslimischen Nachbarn zu treffen, den Gebetsführer der Muslime kennenzulernen und die Beziehungen zu pflegen. "Es ist unsere Aufgabe mit ihnen über den Terrorismus zu reden. Wir haben es verurteilt wenn wir es mitbekommen, was diese Terroristen tun, und wir haben die Menschen darüber aufgeklärt dass es sich dabei um etwas handelt was wir nicht unterstützen."
Zum zweiten Mal in Folge haben die Muslime das Event gemeinsam abgehalten. Gerade zu Zeiten von ISIL werden diese Veranstaltungen besser besucht als im Vorjahr.
Von seiten politischer Verantwortlicher und Führungspersonen erhielten die Organisationen und Privatpersonen viel Zuspruch und Befürwortung für ihre Aktionen und Bemühungen auf dem Level des friedlichen Zusammenlebens.
Man geht von etwa 7-8 Millionen Muslimen in den Vereinigten Staaten von Amerika aus. Eine Studie, die erst vor Kurzem durchgeführt wurde ergab, dass die Mehrheit der Amerikaner über den Islam nur sehr wenig bis garkeine Informationen besitzen.
Ganze 43% der Befragten gaben an zumindest ein geringes Maß an Vorurteilen gegen Muslime zu haben.
source : ABNA
Sonntag
12 April 2015
19:30:33
683173
Im amerikanischen Iowa haben Muslime den Muslim Day- einen Aktionstag für Muslime, gegen Islamophobie abgehalten.