In Berlin findet die Feier am Freitag, den 20. März im Ethnologischen Museum statt. Auf dem Programm stehen neben der iranischen Gruppe "Nasut", die traditionelle iranische Musik spielen wird, Darbietungen von Künstlern aus der Türkei, Aserbaidschan, Indien, Pakistan, Usbekistan, Kirgisistan, Kasachstan, Afghanistan, Turkmenistan, Tadschikistan und dem Irak. In all diesen Ländern findet der Jahreswechsel ebenfalls mit dem Frühlingsbeginn statt.
Umrahmt wird das Fest von Ausstellungen iranischen Kunsthandwerks, Büchern und Fotos. Als Gäste erwarten die Veranstalter - wie in jedem Jahr - zahlreiche Diplomaten und Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft und Politik.
In Hamburg wird der Beginn des iranischen Jahres am 25. März im Völkerkundemuseum gefeiert. Von 14 bis 18 Uhr erwartet die Besucher ein vielseitiges Programm mit Musik, einem Vortrag über die kulturhistorischenen Hintergründe des Norouz-Festes und einer Dia-Schau unter dem Titel "Feel The History, Beyond The Mystery". Außerdem steht ein Buffett mit Tee, Neujahrsgebäck und iranischen Delikatessen bereit. Für die Kleinsten gibt es Spiele und Aktionen, unter anderem das Schattenspiel "Khorshid wa Simorgh".
2009 wurde Norouz für die Länder Iran, Aserbaidschan, Indien, Kirgisistan, Pakistan, Türkei und Usbekistan auf der UNESCO-Liste für das ewige Kulturerbe der Menschheit registriert.