AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : ABNA
Dienstag

17 März 2015

21:49:07
677498

Bahrain

Mehr als 1300 Gefangene in bahrainischen Einrichtungen geschlagen

Die Menschenrechtsorganisation LHRD der Wefaq hat das Rote Kreuz über die Verletzung von Inhaftierten informiert.

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, hat die Menschenrechtsorganisation der LHRD in der Wefaq das Rote Kreuz über 1300 fache Menschenrechtsverletzungen in Kentniss gesetzt.
"Die Situation in den Gefängnissen sind besorgniserregend, vor allem mit Gefangenen denen der Besuch ihrer Familie untersagt wird und Anrufe nicht gestattet werden." So hieß es in einer Stellungnahme.
Auf Informationen der LHRD beruhend hat die Polizei Geschosse und Tränengas gegen die protestierenden Inhaftierten eingesetzt. Am Dienstag den 10. März 2015 soll es zum Einsatz von Waffengewalt gegen die Inhaftierten gekommen sein. Dieser Übergriff forderte viele Opfer. Nachdem die Situation sich beruhigt hatte, hatten Polizisten die unbewaffnetten Inhaftierten in ihren Zellen angegriffen. Mehrere Inhaftierte wurden dabei mit Schlägern, Stöcken und Plastiktuben blutig geschlagen.
Angaben der Inhaftierten zu Folge waren die Inhaftierten am Schlafen, als die Polizisten sie angriffen und aufweckten.
Mit religiösen Beleidigungen und Diskriminierung wurden die Inhaftierten blosgestellt. Auch Kopien des Heiligen Koran wurden von den Aufpassern und Polizisten herumgeworfen und beschmutzt. Dadurch wurden die Inhaftierten unter Druck gesetzt Slogans für die Führung zu wiederholen.
Die LHRD bestätigte auch dass 1300 Gefangene von den Übergriffen betroffen waren. Diese wurden auf den Kopf, den Rücken, die Geschlechtsorgane und Beine geschlagen. Seit Dienstag wiederholten sich die Angriffe.
Desweiteren wurden von der LHRD mindestens 155 Fälle bestätigt, in welchen die Inhaftierten misshandelt worden waren und in verschiedenen Verhaftungszentren festgehalten worden waren.
Außerdem forderte die LHRD die internationale Gemeinschaft dazu auf, Maßnahmen zu ergreifen, die die Sicherheit der Inhaftierten garantieren würden.