Rohani erklärte dabei: In der heutigen Welt, die von Krisen, Konflikten erschüttert ist, können Indonesien und Iran, die selbst Opfer von Terror und Gewalt gewesen sind, als Vertreter des wahren und gemäißigten Islams auftreten. Rohani betonte: Beide Länder haben für den Kampf gegen den Terror und Extremismus einen hohen Preis gezahlt. Er sagte dazu weiter: Indonesien und Iran sind zwei islamische und asiatische Länder und zudem Mitglieder wichtiger internationaler Gremien wie etwa „Bewegung der Blockfreien Länder“(NAM) und „Organisation der Islamischen Zusammenarbeit“(OIC), deshalb können sie in Anlehnung an ihre Gemeinsamkeiten eine wichtige Rolle bei der Lösung regionaler und internationaler Konflikte spielen. Rohani erklärte, Teheran begrüße den Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen mit Jakarta.
Alawi Shahab überreichte dabei dem Präsidenten Rohani eine Einladung des indonesischen Präsidenten zur Teilnahme an Gründungsgeierlichkeiten der „Konferenz der islamischen und afrikanischen Länder“ in Jakarta und sagte: Das Ziel dieser Konferenz ist, den Geist der Zusammenarbeit und Brüderlichkeit unter den Mitgliedsländern wiederzubeleben.