"Obwohl bei der Befähigung von Frauen und Mädchen in einigen Bereichen wie Bildung Fortschritte erzielt worden sind, ist die Umsetzung all ihrer Rechte aber nach wie vor unausgewogen", sagte Molaverdi am Montag auf der 59. Konferenz der UNO-Kommission für die Stellung der Frau in New York. Solange es Hindernisse wie bewaffnete Konflikte, Destabilität, fehlende Finanzmittel und Investitionen, Wirtschaftssanktionen, fehlende bzw. schwache Antwortmechanismen und ökologische Herausforderungen geben, sei eine umfassende geschlechtliche Ausgewogenheit nicht zur erreichen. Die iranische Vizepräsidentin fügte hinzu, dass politische Machtverhältnisse auf der Welt sowie einseitige und eigensinnige Schritte einiger Länder als Hindernisse auf dem Weg der Entwicklung, vor allem Entwicklung und Fortschritte der Frauen gelten. Diesem Punkt sollte die internationale Staatengemeinschaft besondere Aufmerksamkeit schenken.