Barack Obama hatte in einem Reuters-Interview gesagt, dass Iran sein Atomprogramm für mindestens 10 Jahre einfrieren müsse. Auf die Fragen von Reportern zum Interview Obamas sagte Außenminister Zarif, dass es deutlich sei, dass die Stellungnahme Obamas dazu diene die Aufmerksamkeit der amerikanischen Öffentlichkeit auf sich zu ziehen und eine Gegenmaßnahme zu dem Auftritt des zionistischen Ministerpräsidenten, sowie weiterer Gegner der Atomverhandlungen, sei. Es seien nur Worte und inakzeptable drohende Phrasen.
Außenminister Zarif fügte hinzu: "Die Aussagen von Präsident Obama haben deutlich gezeit, dass die USA, die während der vergangenen Jahrzehnte zahlreiche direkte und indirekte illegale militärische Drohungen gegen die IR Iran geäußert haben, zu dem Ergebnis gekommen sind, dass die Politik der Drohungen und Sanktionen eine gescheiterte Politik ist". Der iranische Außenminister betonte: "Die IR Iran ist aufrichtig in die Verhandlungen gegangen und wird diese fortsetzen, bis das iranische Volk seine legalen Atomrechte erhält. Iran wird sich überzogenen Forderungen und irrationalen Stellungnahmen nicht beugen."