„Eine Einigung Teherans mit der G 5+1 ist nicht nur zugunsten der Verhandlungspartner sondern auch zum Vorteil für weitere Länder, sowie auch für Montenegro“, so Lukšić. Der iranischen Botschaft in Belgrad zufolge bedankte sich Lukšić in Podgorica, bei einem Treffen mit dem Botschafter Irans in Serbien, Majid Fahimpour, am Freitagabend für das Schreiben des iranischen Außenministers, worin er den montenegrinischen Vizepremierminister über den Verlauf der Atomverhandlungen informierte. Er sagte, dass Podgoricas Antwort und Stellungnahme diesbezüglich seitens Vertretern dieses Landes den Vereinten Nationen überreicht wurde. Lukšić wies darauf hin, dass die Länder in der Region sowie die europäischen Länder eine Zusammenarbeit mit Iran begrüßen würden und äußerte seine Hoffnung, in der zweiten Jahreshälfte oder Anfang 2016 in den Iran zu reisen. Irans Botschafter in Serbien, Fahimpour, hob bei diesem Treffen die Bedeutsamkeit der bilateralen Beziehungen zur Wahrung der Interessen beider Länder hervor. Des Weiteren berichtete er dem montenegrinischen Außenminister über den Verlauf der Atomverhandlungen.