Wie es bei MehrNews heißt, hat Mohammad Javad Zarif in diesem Schreiben weiterhin die Besorgnisse in Iran und der islamischen Welt über die ambivalenten Kriterien bei der Verteidigung der universell geachteten Meinungsfreiheit zum Ausdruck gebracht. In einem weiteren Teil des Schreibens an den UN-Generalsekretär fügte der iranische Außenminister hinzu: "Diese von Natur aus gefährlichen Erscheinungen sind eine ernsthafte Bedrohung des Weltfriedens und der Sicherheit, eine Bedrohung für den Weltraum und den Lebensraum des Menschen sowie für das friedliche Zusammenleben der Völker und Regierungen. Außerdem auch für den äußerst notwendigen Dialog sowie für Toleranz und Verständigung unter den verschiedenen Ethnien, Religionen und Völkern der heutigen Welt." Desweiteren wies der iranische Außenminister auf die aktuelle Botschaft des Revolutionsführers an die Jugend im Westen hin und fügte –gerichtet an den UN-Generalsekretär - hinzu: "Neulich hat Ayatollah Khamenei in einer Botschaft an die Jugend im Westen, die ich die Ehre habe Ihnen mit diesem Schreiben zu überreichen, schon über dieses Thema gesprochen."
Abschließend brachte er sein Interesse zum Ausdruck, über die Initiativen des UN-Generalsekretärs diesbezüglich zu erfahren, sowie seine Bereitschaft sich zu diesem Problem intensiver auszutauschen.