Die Studenten demonstrierten ihre Empörung und Abscheu über die Veröffentlichung von beleidigenden Karikaturen durch die Zeitung. Sie erklärten, Pressefreiheit dürfe keine Ausrede für Verunglimpfung des islamischen Propheten sein. Die Demonstranten forderten ferner ein entschiedenes Vorgehen der internationalen Gremien und der islamischen Staaten gegen derartige Maßnahmen, die zur Spaltung unter den Anhängern verschiedener Religionen führen.
Die Zeitung "Charlie Hebdo" veröffentlichte in ihrer ersten Ausgabe nach dem Angriff auf ihr Büro erneut eine beleidigende Zeichnung von Prophet Mohammad.
In sozialen Netzwerken setzen iranische Muslime dieser Zeichnung eine Kalligraphie des Namens Mohammad in Arabisch samt einer Botschaft entgegen: "Ich liebe Mohammad, hasse Terrorismus, und verurteile Beleidigungen der heiligen Propheten."