AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : ABNA
Sonntag

1 Februar 2015

20:27:26
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Libanon

Seyyed Hassan Nasrallah warnt Zionisten vor weiteren Aggressionen

Der Generalsekretär der Hezbollah-Bewegung Seyyed Hassan Nasrallah, hat die Zionisten vor weiteren Aggresivitäten gewarnt.

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichet, hat der Generalsekretär der Hezbollah-Bewegung, Seyyed Hassan Nasrallah in einer Ansprache im libanesischen Fernsehen die Zionisten vor weiteren Aggresivitäten gewarnt.
In seiner Rede am Freitag verurteilte er die Aggresivitäten gegen unschuldige Zivilisten und die Tötung von zwei hochrangigen Soldaten.
Hezbollah erklärte dass die Bereitschaft bestehe den Aggresivitäten jederzeit zu antworten und diesen entgegenzutreten.
In seiner Botschaft gab er den Zionisten auch zu verstehen, dass diese es nicht noch einmal versuchen sollten, Aggresivitäten gegen das friedliebende syrische und libanesische Volk zu verüben und bezog sich dabei auf die Angriffe am 18. Januar gegen die Golanhöhen und Qunaitra.
"Wir wollen keinen Krieg, aber wir haben auch keine Angst vor ihm". So hieß es. "Der Widerstand im Libanon ist nicht besorgt was die Gesetzeslage und das Engagement angeht. Es ist unser legales Recht die Aggressoren zu bekämpfen, egal wo diese sich auch ereignen mögen."
An das Zionistische Volk erklärte Nasrallah: "Wenn die Israelis denken, dass der Widerstand Angst vor Krieg hat, dann sage ich ihnen heute, in Gedenken an Qunaitra und deren Märtyrer, dass wir keine Angst vor Krieg haben und wir sind nicht zaghaft was die Beantwortung dieser Aggressionen angeht."
Automatische Waffen waren immerwieder zu hören, bevor Nasrallah seine 90-Minütige Rede am Abend begann.
"Sie töteten im hellen Tageslicht- wir töteten sie im hellen Tageslicht. SIe hatten vier unserer Fahrzeuge angegriffen, wir haben vier ihrer Fahrzeuge angegriffen." So hieß es.
"Was die Opfer angeht, müssen wir abwarten und sehen wie es sich ereignet." Mindestens sechs Hezbollah-Mitglieder und ein iranischer Kommandant sind in dem isrealischen Luftangriff ums Leben gekommen. Isreal gab zu dass zwei Soldaten getötet worden waren, als die Hezbollah zurückschlug, doch viele spekulieren dass die Opferzahl höher sein könne.
Der große Unterschied zwischen den Übergriffen war jener, dass die zionistischen Behörden nach dem Vergeltungsschlag der Hezbollah diesen nicht bestätigen wollten, und keine Angaben dazu machten, wieviele Menschen tatsächlich ums Leben gekommen waren, während die Hezbollah nur wenige Minuten nach den Anschlägen die genaue Opferzahl verkünden ließ.
Nasrallah erklärte dass die Märtyrer der Angriffe die Fusion der libanesisch-iranischen Blute auf syrischem Terretorium bewiesen, und gleichzeitig die Einheit dieser Länder bekräftigte,
"Wenn Blut Palästina, Libanon, Syrien und Iran verbindet, dann werden wir in die Richtung eines Erfolges vorranschreiten."
Nasrallah beschrieb die israelische Razzia bei der die Zionisten mit Hubschraubern bei Tageslicht aus der Luft angriffen und zwei Fahrzeuge unter Beschuss nahmen. Dabei waren sieben Menschen getötet worden. Das Motiv hinter dem Anschlag war klar, sagte Nasrallah.
Gleichzeitig nutzte Nasrallah die Möglichkeit und verurteilte die arabische Liga für ihren Mangel an Unterstützung für Palästina und erwähnte dass diese die Zionsten mehr unterstützt hatten, als die Palästinenser.
"Das 22-Mitgliedsliga ist nicht nur abwesend, sondern sie existiert garnicht erst."