Bei einer Pressekonferenz am Montag sagte Schäfer: "Wie aus dem Text, den die Außenminister dreier EU-Länder der Gruppe 5+1 in der 'Washington Post' veröffentlichten, anzumerken ist, sind die Verhandlungen an einer empfindlichen und wichtigen Phase angelangt. In dieser Phase sollte man nicht mit der Verschärfung von Sanktionen den positiven Verhandlungsprozess beeinträchtigen." Beide Verhandlungsseiten sollten sich um eine politische Lösung in einer solch empfindlichen Phase bemühen, so Schäfer weiter. Er hob hervor, dass Deutschland mit auf einen guten Verlauf der Nuklearverhandlungen, wo am Ende ein politisches Abkommens bis März steht, hofft. Somit soll, so Deutschlands Außenamtssprecher, der langjährige internationale Konflikt um das iranische Atomprogramm endlich beigelegt werden.