Außenamtssprecherin Marzieh Afkham verurteilte gleichzeitig den Missbrauch der Meinungsfreiheit für beleidigende Attacken gegen den Islam und andere Religionen sowie Anschläge auf Moscheen und Gewalttaten gegen Geistliche und sichtbar religiöse Menschen. Dies alles sei Folge des Extremismus, der in den letzten zehn Jahren stark zugenommen habe. Die Politik habe darauf oft nicht eindeutig oder mit falschen Maßnahmen reagiert. Drei Bewaffnete eröffneten am Mittwochvormittag das Feuer auf die Redaktion der französischen Satirezeitung "Charlie Hebdo", wobei 12 Menschen ums Leben kamen und 10 weitere verletzt wurden. Diese französische Satirezeitschrift hat schon mehrfach die Muslime beleidigende Mohammad-Karikaturen abgebildet. Im Jahr 2011 gab es einen Brandanschlag auf die Redaktion.