Im Mittelpunkt seines eintägigen Besuchs steht ein Treffen mit dem iranischen Präsidenten, Hassan Rohani. Bei ihrem Gespräch wird es insbesondere um die Folgen des starken Preisverfalls für Erdöl gehen.
Vergangenen Sonntag begann Maduro eine Rundreise durch China und die Mitgliedsstaaten der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC). Venezuela gehört neben Iran und Russland zu den Zielländern des jüngsten Ölkriegs und damit den Verlierern des Preissturzes für Erdöl auf dem Weltmarkt.
Der Ölpreis ist in den vergangenen ständig gesunken. Kostete ein Barrel Erdöl Anfang 2014 noch mehr als 100 Dollar, so waren es vergangene Woche weniger als 50 Dollar.