Besonders großen Zuspruch fanden dabei die neu ins Angebot aufgenommenen Iran-Rundreisen mit der Eisenbahn. So besuchten Touristen aus Deutschland, Russland, der Schweiz, Dänemark, England, Australien, Spanien und weiteren Ländern in zwei jeweils achtundsiebzigköpfigen Gruppen mit einem Sonderzug die Städte Täbriz, Zanjan, Isfahan, Schiraz und Tehran, um dann von dort aus mit dem Flugzeug nach Istanbul zurückzukehren.
Ein Veranstalter, der bereits für Mitglieder des New Yorker "Metropolitan Museum of Art" einen Iranbesuch organisiert hat, kündigte eine ähnliche Eisenbahnreise für Amerikaner noch in diesem Jahr an.
Mit einer Zivilisationsgeschichte von mehr als 5.500 Jahren hat der Iran Touristen aus aller Welt viel zu bieten: großartige Zeugnisse der Architektur und Kunst, einmalige Landschaften und Naturerlebnisse, eine hervorragende Küche und eine kaum zu übertreffende Gastfreundschaft. Seit zwei Jahren wird dies von immer mehr Menschen erkannt, so dass der Tourismus im Iran zu den am schnellsten wachsenden Wirtschaftssektoren gehört.