"Es besteht kein Bedarf an fremden Truppen zur Gewährleistung der Sicherheit in der Region", sagte er am Sonntag in einem Exklusivgespräch mit dem iranischen Sender Al-Alam. Er ergänzte: "Dieses Manöver, welches der Erhöhung der iransichen Verteidigungsstärke dient, richtet sich nicht gegen irgendein Land, sondern es demonstriert der Wille zu Frieden und Freundschaft mit den islamischen Nachbarländern sowie zur regionalen Einheit. Wir erwarten von den Ländern, die große Gemeinsamkeiten mit uns haben, uns die Hände reichen, damit wir zusammen dank der islamischen Einheit die Sicherheit in der Region aufrechterhalten."
Der Befehlshaber der Marine der iranischen Armee bezeichnete ferner die Straße von Hormuz sowie den Golf von Oman als zwei der wichtigsten Wasserstraßen der Welt, deren Sicherheit für die Weltwirtschaft sehr bedeutend ist. "Durch unser Manöver versichern wir allen, dass die Sicherheit in dieser Region herrscht und dass niemand diese Sicherheit stören kann", sagte Generaladmiral Sayyari.
Das Gelände des Manövers, das seit Donnerstag begonnen hat, umfasst auf See 2,2 Millionen Quadratkilometer und reicht vom Indischen Ozean bis zur Straße von Hormuz und hinunter in in den Golf von Aden.