Demonstranten verurteilen fremdenfeindlichen Angriff auf Moschee

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, haben schwedische Volksbewegungen die schweren Anschläge auf eine Moschee verurteilt. Gemeinsam gedachten sie den Verletzten der Feueranschläge auf die Moschee. Ein Unbekannter hatte einen Brandsatz auf das Gebäude geworfen, und dabei mindestens zwei Menschen schwer verletzt.
"Mehrere hundert Menschen hatten die Botschaft der Freundschaft veröffentlicht", so ein Polizeisprecher gegenüber der Nachrichtenagentur AFP.
Angaben zu Folge war in der selben Nacht auch eine zweite Moschee angegriffen worden. Die Polizei konnte nicht sagen ob es sich dabei um die selben Täter handelte, oder ob die Angriffe mit einander zu tun hatten, der Fall wird noch untersucht.
Der schwedische Premierminister nannte den Übergriff einen fremdendfeindlichen, mit Hass erfüllten Übergriff.
"Wir werden diese Art von Straftaten niemals akzeptieren. Diejenigen die ihre Religion ausleben wollen, sollten das Recht haben dies zu tun." So Herr Lofven gegenüber der öffentlichen Radiostation SR.
Bisher gab es keine Verhaftungen. Die Polizei bat in der Ermittlung um Geduld. Auch der schwedische Geheimdienst ermittelt mit den Polizisten zusammen gegen die unbekannten Täter.
Im September hatte die rechtsgerichtete Partei, eine Anti-Immigrationspartei, mit 12,9 Prozent einen starken Zuwachs verzeichnet und war als drittgrößte Kraft hervorgegangen.