In seinem Gespräch mit der britischen Financial Times fügte er am Montag hinzu, dass sich die aktuellen Verhandlungen zwischen dem Iran und den USA nur auf die Atomfrage beziehen. "Alles hängt allerdings von der Aufrichtigkeit der Amerikaner bei den Atomgesprächen ab", sagte Schamkhani und ergänzte: "Selbst wenn ein Atomabkommen erzielt wird, können der Iran und die USA trotzdem keine gemeinsamen Kooperationen in der Region durchführen. Die USA müssen die Unterstützung des zionistischen Regimes aufgeben, was für Washington kein Ding der Unmöglichkeit darstellt."
Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen im Irak räumte der Sekretär des Obersten Nationalen Sicherheitsrats des Irans ein, dass nach Übernahme des Amtes des Ministerpräsidenten durch Haidar al-Abadi die Standpunkte des Irans in der Nahost-Region gestärkt worden sind.