Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, haben etwa 33 Menschen ihre Leben verloren, als Terroristen quer übers Land verteilt Anschläge verübten. In Baghdad, in Kirkuk und in Vororten verschiedener Städte hatten die Angreifer am Donnerstagabend Anschläge verübt.
Derzeit pilgern etwa 20 Millionen Schiiten nach Karbala- dem Zentrum des schiitischen Islam, um dort um den Enkel des Propheten (SAWS) zu trauern.
Autobomben waren in einer vollbepackten Straße in einer schiitischen Nachbarschaft in der irakischen Hauptstadt Baghdad exploidiert. Dabei starben gleich 18 Menschen und fast 50 Menschen wurden dabei teilweise schwer verwundet.
Die Explosionen waren gegen 18.30 Uhr verzeichnet worden, als Märkte in Sadr City, dem Schiitenviertel, stark belebt waren.
Mehrere Stunden später ereignete sich in der Nachbarschaft Shaad eine Explosion in einem Restaurant. Dabei hatte es 12 Tote gegeben.
In Kirkuk hatten die Angreifer 15 Menschenleben ausgelöscht. Dort war dies eine der ersten schweren Anschläge in langer Zeit. Die Situation hatte sich bis zum genannten Tage stetig gebessert.
Bisher hat keine Gruppierung die Verantwortung für die Anschläge übernommen, jedoch liegt es auf der Hand dass diese von ISIL-Terroristen durchgeführt worden sein muss. Diese haben im Juni das "Khalifat" ausgerufen und nahmen mehrere Städte im Irak ein. Dabei brachten sie ganze Ortschaften in ihre Gewalt und halten die Menschen bis zum heutigen Tage als Geisel.
Erst am Sonntagabend soll es eine Explosion in Mahmoudia gegeben haben, bei der mehrere Pilger auf den Weg nach Karbala ums Leben gekommen sein sollen. Informationen folgen.
source : ABNA
Sonntag
7 Dezember 2014
21:16:20
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Quer über den Irak hat es bei Anschlägen mindestens 33 Tote gegeben.