Muslime dürfen Gebetsraum nicht mieten

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, haben amerikanische Behörden in Georgie die Anmietung einer Halle als einen Gebetsraum kategorisch abgelehnt.
Im letzten Monat hatte die muslimische Gemeinde in Kennesaw, Georgia die Stadtverwaltung darum gebeten die Erlaubnis für die Anmietung einer 2200 Quadratfuß großen Halle zu erteilen, in welcher Gebete verrichtet werden sollten. Die Gruppe hatte darum gebeten, da die Mitglieder der Gemeinde eine sehr lange Strecke zurück legen mussten um ihre Programme abzuhalten. Die Halle würde sonst für einen Übergangszeitraum gemietet werden, in welcher solange bis eine bessere Einrichtung gefunden wurde, Programme abgehalten werden konnten.
Doch nach zwei Wochen der hitzigen Debatten hatte der Stadtrat die Anfrage abgelehnt, und das grundlos. Nur ein Mitglied des Rates- Cris Eaton-Welsh hatte für die Vermietung gestimmt.
In einer ersten Reaktion sagte Eaton-Welsh: "Ich verstehe deren Religion nicht, aber sie haben das Recht sich zu versammeln, sie haben das Recht dies zu tun."
Der Rest des Rates jedoch, verweigerte die Zustimmung und ließ die Pläne also platzen. Einer derjenigen Demonstranten, die bereits vor der Errichtung einer Moschee ihre Opposition geäußert hatte gab an dass die Moschee ihre gesamte Exitenz und alles was sie besäße gefährdete.
Der Katholik Eaton-Welsh erklärte jedoch: "Die muslimische Gemeinde war immer respektvoll und geduldig. Ich weiß nicht ob ich so geduldig geblieben wäre wie diese, wenn jemand das zu mir gesagt hätte was man ihnen an den Kopf schmiss- und das vor den Kindern."
"Meine Kinder und Ihre Kinder wachsen vermutlich gemeinsam auf und spielten zusammen, gingen zusammen zur Schule." So Amjad Taufique, ein Verantwortlicher des Islamischen Zentrum vor der Abstimmung. "Bitte verstehen Sie dass die Beachtung der Gesetze für mich genauso wichtig ist, wie es für Sie ist."