Studenten in West Virginia "probieren" Hijabs an

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, haben Muslime der Marshall Universität in West Virginia eine Kampagne abgehalten in welcher sie Studenten und Interessenten das islamische Kopftuch vorstellten. In der Kampagne war es das Ziel die Angst und die Vorurteile gegen das Kopftuch abzubauen. So konnten sich die Nichtmuslime ein Kopftuch aufziehen, sich informieren und mit echten Muslimas sprechen.
"Wir wollen die Muslimische Studenten Assoziation wiederbeleben und so viel wie möglich erreichen." So Suzann Al Qawasami, eine Absolventin der Universität, die dabei behiflich war das Event zu koordinieren.
Organisiert wurde das Event von der Muslimischen Studenten Assoziation MSA und wurde am Dienstag zwischen 11 und 15 Uhr im Memorial Student Center abgehalten.
"Ich fühle mich noch immer schön." Erklärte eine der Frauen die sich ein Kopftuch anzogen wollten. "Genau das sind die Reaktionen die wir mit der Aktion hervorrufen wollten." Erklärte eine der Organisatoren.
Ein Mädchen wollte sich ein Kopftuch anziehen, worauf die ganze Gruppe Freundinnen sich ebenfalls eines anzogen um das Gefühl zu teilen. Um die Reaktion der Menschen zu verstehen trugen sie das Kopftuch auch auf dem Campus.