Laut Russia Today setzen Peking und Seoul nun für ihre Geschäfte ihre Nationalwährungen, den Yuan und den Won, ein, um ihren Handel auszubauen und zu verhindern, dass Dollar-Schwankungen ihre Geschäfte beeinflussen. Die Vereinbarung trafen die Zentralbanken beider Länder während der Reise des chinesischen Präsidenten nach Südkorea. Bis Jahresende soll das Vorhaben umgesetzt werden. Der Präsident Südkoreas sagte mit Blick auf die Vereinbarung: Mit diesem Schritt werden die Geschäftsbeziehungen zwischen Bürgern und Unternehmen beider Länder erleichtert. Mit dieser Entscheidung möchte man auch den Aktien- und Devisenhandel ermöglichen und andere Finanzmittel in Umlauf bringen. China gilt seit 2004 als größter Handelspartner Südkoreas. Der Druck durch den instabilen Dollar können beide Länder mit dieser Entscheidung tilgen und ihre Finanz- und Handelsgeschäfte um ein beachtliches Niveau aufstocken.