Am Nachmittag fegten Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 Stundenkilometern über die Stadt hinweg. Der Himmel über Teheran verfinsterte sich eine Viertelstunde lang, dann setzte bei starkem Wind Regen ein.
Gebäude und Stromleitungen wurden beschädigt, 50'000 Haushalte waren nach amtlichen Angaben ohne Strom. Der Verkehr kam teilweise zum Erliegen.
Fernsehbilder zeigten Menschen, die vor herumfliegenden Trümmern und umstürzenden Bäumen Schutz suchten. Im Radio wurden die Einwohner aufgerufen, nicht vor die Tür zu gehen. Flüge vom Teheraner Flughafen aus wurden zeitweise ausgesetzt. Internet- und Telefondienste waren gestört.