Australien verurteilt Jugendlichen wegen Mitgliedschaft in einer Terrorvereinigung

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, hat in Australien ein jugendlicher Terrorist durch die Justiz des Landes einen dicken Strich durch seine Planungen erhalten. Der 23-jährige Australier musste sich im Gericht von Melbourne zu den Vorwürfen äußern. Ihm wird vorgeworfen die Terroristen in Syrien unterstützt zu haben und Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein.
Angaben der Justiz zu Folge, stand der junge Mann kurz vor seiner Ausreise nach Syrien, wo er gegen die Regierung des Landes und das zivile Volk gekämpft hätte.
Polizisten erklärten am Freitag dass Amin Mohamed sich im letzten September dazu vorbereitet hatte nach Syrien zu flüchten. Dementsprechend hatte er bereits einen falschen Ausweis sowie eine Mobilfunknummer die auf diesen Namen lief erhalten.
Ein Ticket nach Istanbul wurde ebenfalls bereits erworben. Von dort hätte er über Menschenhändler nach Syrien geschmuggelt werden sollen, wo er im Kampf gegen die Regierung in Terrorhandlungen aktiv sein würde.
Nun drohen dem Terroristen eine Haftstrafe von über 20 Jahren. Das ist das Maximum an einer Haftstrafe in Australien, wo ihm nun der Prozess gemacht wird.
Einer neuen Studie zu Folge sind derzeit knapp 150 Australier unter Beobachtung. Eine ganze Reihe von ihnen stehen im Verdacht nach Syrien abzuhauen, wo sie ähnlich wie Mohamad auch Terrororganisationen unterstützen würden. Etwa 100 000 Terroristen aus dem Ausland sind in Syrien derzeit aktiv- alle kommen sie aus westlichen oder überwiegend arabischen Ländern.