Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, haben auch in Indonesien Intoleranzen gegen religiöse Minderheiten zugenommen.
Yogyakarta ist seit Langem als eine Provinz des Friedens bekannt, doch zunehmend werden auch dort Fälle bekannt in denen in den letzten Monaten immer öfter religiöse Minderheiten unter der Diskriminierung und Verfolgung gegen sie leiden müssen.
Einer der letzten Zwischenfälle ereignete sich am Donnerstagabend in Ngaglik als Dutzende in langen Kleidern gekleidete Einwohner begonnen das Haus von Juluius Felicianus anzugreifen. Dieser ist wiederum der Direktor der Galang Presse, einer katholischen Vereinigung. Mitglieder der Vereinigung befanden sich gerade im Gebet.
Bei dem Übergriff wurden 5 Menschen verwundet. Auch Julius und seine Mitarbeiter sowie seine Nachbarn und drei Betende.
Der Polizeisprecher erklärte währendessen dass mindestens 15 Menschen in den Angriff verwickelt waren.
Zum Tathergang erklärte der Polizeisprecher wenig später dass erst 8 Menschen das Haus stürmten und dannach dieses verließen wonach sie mit 15 Angreifern zurückkamen.
Am Freitag wurde dementsprechend bereits ein Verdächtiger verhaftet, der auch in der unmittelbaren Nachbarschaft von Julius wohnte.
"Es handelte sich hierbei um keine besondere Gruppe, sondern im Individueen. Es wird davon ausgegangen dass eine der Personen den Angriff vorschlug und die andere als Mittäter in Frage kommen. Nach Beweisen suchen wir jetzt noch." So hieß es seitens der Ermittler.
source :
Samstag
31 Mai 2014
09:46:05
612499
Auch in Indonesien ist zunehmende Intoleranz gegenüber religiösen Minderheiten verzeichnet worden.