Sie will mit US-Präsident Obama unter anderem über die Ukraine-Krise und das geplante transatlantische Freihandelsabkommen beraten. Außerdem soll die Spionageaffäre um den US-Geheimdienst NSA zur Sprache kommen. Gestern hatten mehrere Medien berichtet, dass die Bundesregierung den früheren US-Geheimdienstmitarbeiter Snowden nicht nach Deutschland einreisen lassen will, um ihn vom NSA-Untersuchungsausschuss befragen zu lassen. Grünen-Chefin Peters sagte der süddeutschen.de, Merkel zeige "Feigheit vor dem Freund USA". Man sei den Amerikanern in dieser Sache nichts schuldig.
Bei ihrem Besuch in den USA will die Kanzlerin außerdem vor der Handelskammer der Vereinigten Staaten eine Rede halten und auch mit der Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christiane Lagarde, zusammentreffen.