AhlolBayt News Agency (ABNA)

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Freitag

25 April 2014

17:35:36
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Nordamerika

Muslimische Studentenvereinigung hält "Unter dem Hijab" ab, um islamische Kultur zu verbreiten

In den Vereinigten Staaten von Amerika hat die Muslimische Studentenvereinigung damit begonnen durch "Unter dem Hijab" die islamische Kultur unter Nichtmuslimen zu verbreiten. http://abna.ir/upload/image/2014/04/25/3_535a9ce002029.jpg

 

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, hat die Studentenorganisation der Muslime in den USA durch die Abhaltung des Festivals unter dem Motto "Unter dem Hijab" versucht die islamische Kultur auch in westliche Wohnzimmer zu bringen.

Ziel ist es lerninteressierte Nichtmuslime über den Islam und dessen Kultur sowie Praktiken zu informieren und ihnen dabei zu helfen zu verstehen inwiefern das Kopftuch ein Teil des Islam ist.

An der Zentralen Universität von Michigan, haben Muslime nun begonnen ihre Kultur für ihre Mitschüler zu präsentieren.

Das Kopftuch, welches eine gläubige Muslima auf ihrem Kopf trägt, wird von der Studentenvereinigung durch Spenden an den Mann gebracht. So konnten Interessenten zum ersten Mal ein Kopftuch anprobieren, und versuchen zu verstehen wie eine Muslima dieses trägt, wie es sich anfühlt und was es in einem bewirkt.

"Die Reaktionen zum Kopftuch waren super." So Mishari Alkhuwaiter, der präsident der Vereinigung. "Menschen in Mount Pleasant sind den offenen Umgang mit anderen Kulturen gewöhnt, sie sind nett und offen."
Eman Alqurashi, welche in dem Event ebenfalls mithalf, gefiel es besonders zu sehen wie die Studenten auf die muslimische Kultur reagierten.

"Es war so schön zu sehen wie die Menschen aufgeregt und engagiert reagierten als mit komischen Blicken, weil wir uns anders kleiden." So Alqurashi.

Alkhuwaiter erklärte dass die Studentenvereinigung in diesem Jahr aktiver denn je sei, und dass das Event auf eine Art und Weiße abgehalten wurde, durch welche das genaue Gegenteil der Berichterstattung der Medien bewiesen werden konnte.

"Menschen in den USA glauben dass Muslimas nicht berechtigt sind. Es ist ihre Wahl ein kopftuch zu tragen. Es gibt keine korrekte Kultur und es gibt auch nicht nur einen Weg sein Leben zu leben."

Alkhuwaiter gab auch an dass das Event wie geplant ablief, doch länger hätte sein können. Ein weiteres ähnliches Event, soll im Herbst erneut abgehalten werden.

Derzeit gibt es etwa 60 Mitglieder in der Organisation, die tätig sind und dabei helfen das Image des Islam, zumindest in Michigan zu ändern, und gegen die anhaltende Islamophobie im Land tätig zu werden.