Es dürfe nicht in die Hände von Extremisten geraten, heißt es in der Abschlusserklärung der 53 Staats- und Regierungschefs. Die Bestände sollten auf das Nötigste verringert werden. Zum Abschluss des dritten Atomgipfels in Den Haag räumten die Teilnehmer am Dienstag jedoch zugleich ein, dass 2010 vereinbarte Ziele nicht erreicht wurden. Die Fortschritte ließen zum Teil “sehr zu wünschen übrig”, kritisierte die deutsche Kanzlerin Angela Merkel am Rande der Beratungen. Demnach besteht noch immer das Risiko, dass Diebe von Nuklearmaterial unter Zumischung von Sprengstoff eine sogenannte “schmutzige Bombe” bauen.