Die Zahl der Ausländer in Deutschland hat einen neuen Höchststand erreicht.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden wurden im vergangenen Jahr 7,6 Millionen Menschen mit rein ausländischer Staatsangehörigkeit registriert. Das ist den Angaben zufolge der höchste Stand seit Beginn der Erfassung Ende der 60er Jahre. Drei Viertel der neu Zugewanderten kamen aus den EU-Staaten, vor allem aus den Ländern Ost- und Südosteuropas wie Polen, Rumänien oder Ungarn. Daneben kamen auch mehr Syrer und Russen nach Deutschland. Die Zahl der Zuwanderer aus der Türkei sank dagegen erneut. - Die meisten Menschen ließen sich in Bayern nieder, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.