Al Sisi spricht in Moskau über Waffendeal und russisch-ägyptische Beziehungen

Der ägyptische Militärchef Abdel Fattah al-Sisi ist am Mittwoch überraschend nach Moskau geflogen, um über einen Waffendeal in Höhe von rund zwei Milliarden US-Dollar zu verhandeln. Al Sisi, der auf dieser Reise vom Außenminister, Nabil Fahmi, wird, sprach sich bei einem Treffen mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow und dem Verteidigungsminister Sergei Schoigu für den Ausbau der bilateralen Beziehungen aus. Die Online Seite der ägyptischen Tageszeitung al Ahram berichtete, al Sisi wolle einen Waffenkauf, der beim Besuch von Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu im November in Kairo angeleiert wurde, finalisieren. Der russische Präsident Wladimir Putin wünschte dem ägyptischen Verteidigungsminister, der für die Präsidentschaft kandidiert, Erfolg. „Das ist eine sehr verantwortungsvolle Entscheidung, solche Mission für das Schicksal des ägyptischen Volkes zu übernehmen. Ich wünsche Ihnen sowohl persönlich als auch im Namen des russischen Volkes viel Erfolg“, sagte Putin. Darüber hinaus wünschte er dem Minister, Beziehungen zu allen Schichten der ägyptischen Gesellschaft aufzunehmen, weil die Lage im ganzen Nahen Osten von der Stabilität in Ägypten abhängt. Putin äußerte die Hoffnung, dass alle Mechanismen der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern nach den Wahlen in Ägypten eingesetzt würden.