Der einzige und vorrangigste Lösungsweg für den herrschenden Bürgerkrieg in Syrien ist nach Ansicht des Predigers des heutigen Freitagsgebets von Teheran der Stopp von Waffenlieferung für die Terroristen in diesem Land. Ayatollah Seyyed Ahmad Khatami hat bei seiner heutigen Predigt auf die internationale Friedenskonferenz über Syrien in Genf hingewiesen und in diesem Zusammenhang hervorgehoben, die größte Gefährdung des Friedens in der Region und insbesondere in Syrien sei die militärische und finanzielle Unterstützung von extremistischen Terrorgruppen durch einige arabische Länder und wiederum deren Unterstützung seitens des Westens vor allem der USA. Während und nach der Friedenskonferenz habe die US-Regierung die Waffenlieferung nach Syrien nicht gestoppt oder gar verurteilt. Der heutige Freitagsprediger hat außerdem hinsichtlich der politischen Entwicklungen in Ägypten gewarnt, die ägyptischen Militärs würden versuchen, dieses Land wieder in die vor der ägyptischen Revolution herrschenden Verhältnisse zurückzuversetzen und dadurch die Interessen des israelischen Regimes zu sichern. Ayatollah Khatami deutete weiter bei seiner Predigt auf die Auflösung des Rats der schiitischen Geistlichen in Bahrain hin und hob hervor, das regierende Regime in Bahrain setze dem Glauben der bahrainischen Regierung Widerstand entgegen. Er kritisierte zudem die US-Regierung, die die libanesische Hisbollah als eine terroristische Gruppe bezeichnet. Die Hisbollah sei eine Widerstandsbewegung, die lediglich die Einheit und territoriale Integrität des Libanons gegen die ständigen Drohungen des israelischen Regimes verteidigt. Das israelische Regime sei selbst die größte Gefahr für den Frieden in der Region, betonte er weiter.
source : IRIB
Donnerstag
30 Januar 2014
20:30:00
501815
Der einzige und vorrangigste Lösungsweg für den herrschenden Bürgerkrieg in Syrien ist nach Ansicht des Predigers des heutigen Freitagsgebets von Teheran der Stopp von Waffenlieferung für die Terroristen in diesem Land.