Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, hat die pakistanischen Regierung eine Reiseroute nach Iran, eingestellt, nachdem eine Serie von Anschlägen auf schiitische Pilger die Region erschüttert haben.Ein feiger Selbstmordanschlag auf die Pilger hatte mindestens 27 Menschenleben gekostet.Mehr als 700 Kilometer, die den Iran und die pakistanische Stadt Quetta verbinden, und auf welcher sich viele schiitische Grabmäler und Denkmäler befinden, ist Hauptanschlagsziel der terroristischen Takfiris, die seit mehreren Jahren bereits versuchen den Terror gegen Schiiten auszuweiten."Wir haben vorrübergehend alle Busrouten eingestellt, bis sich die Situation verbessert." So hieß es gegenüber Reuters, seitens einen Busunternehmens.Statistiken zu Folge sind allein im Jahre 2013 mehr als 400 Schiiten in Pakistan bei Terroranschlägen ums Leben gekommen. Die Gesamtopferzahl der Anschläge in diesem Land beträgt weit mehr als 1000 Menschen pro Jahr.Erst am Dienstag hat ein Selbstmordattentäter sich mit einem Fahrzeug in einen Bus gerammt und das Fahrzeug zur Explosion gebracht, dabei starben mindestens 27 schiitische Pilger die auf dem Weg nach Iran waren.Mehrere Tausend Hazaras hatten sich bei Demonstranten gegen die Terroranschläge und Helfeshelfer der Terroristen voller Wut geäußert und die weiterhin ausbleibenden Maßnahmen der Regierung gefordert. Diese hat bei der Beschützung der Schiiten im Land komplett versagt.
source : ABNA
Donnerstag
23 Januar 2014
20:30:00
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Die pakistanische Regierung hat nach einer Anschlagsserie auf schiitische Pilger die Route nach Iran gesperrt.