Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, ist aus einem französischen Bericht der Regierung dieses Landes hervorgegangen, dass ein Ende des Verbotes islamischer Kopftücher und Gesichtsschleier in Aussicht gestellt wurde. "Es wird nicht länger die Sache der Immigranten sein die französische Kultur zu übernehmen, sondern Frankreichs Sache die eigene Kultur, die Werte und die Geschichte zu verwerfen um die Kultur der Anderen, dort lebenden anzunehmen." So Jean Francois Cope, der Anführer der französischen Oppositionsunion der Populaire Bewegung UMP gegenüber der Telegraph.Das Dokuemnt ist Teil einer Reflektierung der Integrationspolitik der Regierung in diesem Land, und wurde von einem Team, welches extra für dieses zusammengesetzt wurde, ausgearbeitet.Frankreich ist das am dichtesten, von muslimischen Mitbürgern belebte Land. Mit knapp 6 Millionen Muslimen in Frankreich ist es eines der am meisten betroffenen Länder Europas. Einer der Vorschläge in dem ausgearbeiteten Dokument ist die Vermittlung von Sprachen wie Arabisch oder auch Afrikanisch- Einwanderer aus nordafrikanischen Ländern und arabischsprachigen Ländern sind in Frankreich häufiger.Die Nichtbereitschaft anderskulturelle Mitbürger in Frankreich zu integrieren hat die französische Regierung vor schwere Aufgaben gestellt. Frankreich ist eines der am stärksten von Islamophobie betroffenen Länder in Europa, gefolgt von England und der Schweiz, Deutschland und Österreich.Erst im Jahre 2004 wurde das Kopftuch in staatlichen Einrichtungen wie Schulen verboten. Im Jahre 2010 folgte das Verbot des Gesichtsschleiers, was eine starke Häufung von Hasstaten gegen Muslime mit sich brachte.
source : ABNA
Sonntag
15 Dezember 2013
20:30:00
489254
Aus einem Bericht der französischen Regierung geht hervor, dass ein Ende eines bestehenden Kopftuchverbotes in Sicht ist.