Dieser Umfrage zufolge waren 59% der Muslime in Frankreich der Ansicht, dass in den vergangenen 20 Jahren die Rassendiskriminierung gegen die Muslime deutlich zunahm. Außerdem sind Frauenrechtler der Ansicht, dass die Diskriminierung in Frankreich, als der EU Mitgliedsstaat mit den meisten Muslimen, besorgniserregend sei. Diesen Aktivisten zufolge trifft diese Rassendiskriminierung besonders muslimische Frauen, wobei die Mehrheit von ihnen aufgrund ihrer religiösen Bekleidung (Hidschab) angegriffen wurden.
Diesem Bericht zufolge gab die CCIF (das Komitee zur Bekämpfung der Islamfeindlichkeit) in seinem Jahresbericht im Juli bekannt, dass die Islamfeindlichkeit in den letzten Jahren deutlich zugenommen habe. Die Aktionen gegen die Muslime stiegen laut Jahresbericht der CCIF von 188 Fällen im Jahr 2010 auf 298 Fälle im Jahr 2011, und 469 Fälle im Jahr 2012 an.
Die amnesty international hat zudem vor kurzem die europäischen Politiker kritisiert, dass sie nichts gegen die Islamfeindlichkeit unternehmen.