Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, hat der Generalsekretär der Hezbollah, Seyyed Hassan Nasrallah, in einer Ansprache am gestrigen Montag die Anschuldigungen gegen die Hezbollah dementiert. Er dementierte dass die syrische Regierung Chemiewaffen an die Hezbollah ausgehändigt habe, und bezeichnete die Anschuldigungen als lustig.Bei seiner Rede, die von Zehntausenden verfolgt wurde, bezeichnete er die Stationierung von Soldaten um Beirut als positiven Schritt. Gleichzeitig äußerte er seine Hoffnung dass der Staat seinen Verpflichtungen nachkommen würde, und in allen libanesischen Regionen Verantwortung zeigen würde.In der vom libanesischen Sender Al Manar ausgestrahlten Rede, erklärte Nasrallah dass die Hezbollah den Staat nach der Explosion in Dahiyeh zu Rate gezogen hatte, und teilte mit dass der Staat mehr Zeit benötige seiner Verantwortung nachzukommen, und dass dies nicht deshalb sei weil sie versagt hätten. Die Probleme sind normal.Hezbollah Generalsekretär Nasrallah erklärte weiter dass die Hezbollah die Verantwortung auf sich nahm, als ein Angriff auf Ruweis am 15. August verübt worden war, und dass dieser Anschlag allein aufgrund des Sicherheitsvakuums im Land zu Stande kam. "Wir lehnen autonome Sicherheit ab, und dies war niemals ein Teil unserer Agenda, und wir haben diese nie geführt und als wir Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, war es einzig und allein deshalb weil wir die Einfahrt von Autos unterbinden mussten die für Anschläge vorgesehen waren.""Einige machten weiter, und beschuldigten die Hezbollah eine autonome Sicherheit zu praktizieren, und dass dies Teil des Gebilde seien, doch die heutige Stationierung hat ihre Behauptungen zu Nichte gemacht, denn die Hezbollah hätte diese Maßnahme verhindert, wenn die Behauptungen stimmen würden." So seine Emminenz.Nasrallah rief alle Einwohner von Dahiyeh und Passanten dazu auf das größte Maß an Kooperation an den Tag zu legen, Respekt, Akzeptanz und Verantwortungsgefühl zu zeigen, was die Sicherheitsvorkehrungen betrafen und Zusammenarbeit zur Verfügung zu stellen um dabei zu helfen den Sicherheitstruppen ihre Mission zu ermöglichen.Er versicherte auch dass der Staat verantwortlich ist und seine Authorität auf die gesamte Region ausdehnen muss, und alle Informationen und Präventivmissionen annehmen müsse. "Nur der Staat allein ist für die Sicherheit in allen Teilen des Landes verantwortlich, und wir lassen jeden Punkt an dem der Staat vielleicht Soldaten entsenden würde. Heute ist das in Dahiyeh geschehen, und morgen könnte es zum Beispiel in Baalbek passieren. Und wir heißen diese Bemühungen willkommen, weil sie zum Erfolg der Mission beitragen."Desweiteren erklärte Nasrallah dass einige Seiten die Maßnahmen in Dahiyeh durch die Hezbollah verurteilten und wieß darauf hin dass einige kranke Seelen durch die Tötung der Menschen in Dahiyeh glücklich sind. "Ich fühle dass diese Menschen zufrieden mit der Tötung der Menschen in Dahiyeh, Tripolis und Anderswo sind. Es ist schade dass die Feindlichkeit zu so einer Denkweise führt."Seyyed Nasrallah dankte der palästinensischen Faktion und vor allem den Familie des Märtyrer Mohammad Samrawi, für ihr Einfühlvermögen im Zusammenhang mit dem Vorfall in Burj Al Barajneh.Über die Ermittlungen in den Anschlägen von Ruweis erklärte Nasrallah: " Wie versprochen wir haben Ergebnisse erhalten über die Angreifer der Angriffe auf Ruweis. Es ist eine Takfiri-Partei welche mit der syrischen Opposition zusammenhängt und auf syrischem Boden aktiv ist. Die selben Ergebnise wurden von den Sicherheitstruppen vor Ort erzielt. Alle Details wurden an die relevanten Behörden weitergegeben, welche die notwendigen Maßnahmen ergreifen muss. Vor allem gegen die Angreifer die sich im Inneren des Libanon befinden."Über die Anschuldigungen gegen die Hezbollah, von Syrien Chemiewaffen erhalten zu haben, sagte Nasrallah: "Das amerikanischen "Verteidigungsministerium" sagte dass nachdem ein Vertrag mit Russland ausgehandelt worden war, dass chemische Waffen nicht an die Hezbollah geliefert werden sollen, eine syrische Oppositionspartei die Behauptung aufgestellt hatte dass die syrische Regierung chemische Waffen an die Hezbollah transportiert hatte und einige BEamte behaupten dass eine Tonne von chemischen Stoffen erhalten worden sei. Es ist lustig, es ist nicht als ob man Mehl oder Heu transportieren würde. Leider haben einige Parteien im Libanon Medienkampagnen gestartet, in welchen sie davon sprachen dass sie Angst hätten dass die Chemikalien nach Libanon kommen könnten, und diese an die Hezbollah geliefert werden könnten." So Nasrallah, der mitteilte dass er die Hintergründe der ernsthaften Behauptungen und Anschuldigungen gegen die Hezbollah versteht. Diese haben ernsthafte Auswirkungen auf den Libanon. Nasrallah erklärte dazu " Die Hezbollah hat unsere Brüder in Syrien nicht darum gebeten solche Waffen an uns zu übermitteln, und wird das auch in der Zukunft nicht tun.""Einige Freunde berieten mich nicht über die psychologische Kriegsführung gegen Feinde zu kommentieren, doch ich habe abgelehnt, denn die Hezbollah hat auch religiöse Tabus, welche den Einsatz solcher Waffen angeht, und der Einsatz von psychologischer Kriegsführung ist keine Option." So seine Eminenz in seiner Rede.Über Behauptungen dass die Hezbollah ein Telekommunikationsnetzwerk in Zahle aufbaut, erklärte Nasrallah dass dies nicht der Fall sei. Die Hezbollah hat kein solches Netzwerk aufgebaut. "Dieses existiert nicht, und wird auch in der Zukunft nicht existieren. Beeka und Baalbek sind wichtige Teile des Konfliktes mit dem Feind, und wir brauchen Kommunikation dort hin. Vor Jahren hatten wir ein Kabel angebunden, jedoch an die Außenpoten von Zahle, und nicht in der Stadt selbst. Was dann geschah war, dass junge Männer der Hezbollah die Kabel reparierten."Leider, so erklärt Seyyed Hassan, haben einige Parteien versucht einen Angriff zu starten, und stellten falsche Behauptungen auf, dass die Hezbollah mit einem Kabelnetz in Zahle die Privatsphäre der Menschen angreifen wolle. Ich hoffe dass er Sicherheitsbeamte dazu befragen wird, was unser Netzwerk angeht, welches nicht in der Lage dazu ist jemanden auszuspionieren."Über die Aktivitäten der Hezbollah in Syrien erklärte Nasrallah dass die Hezbollah den Sprecher Nabih Berri und seine Initiative unterstützten. Doch es seien Stimmen laut geworden was einen Boykott und einen Dialog anging. Wenn der nationale Dialog abgehalten wurde, unterbrach ein anderes Team diesen, und es benötigte den Rücktritt von Mikati um zum Dialog zurückzukehren und der Rücktritt der Regierung- sie kamen nicht zum Dialog zurück."Er wieß darauf hin dass die Hezbollah im Dialog den der libanesische Präsident vorschlug mittätig sein wird und erklärte: "Lasst uns die Intervention in Syrien diskutieren, und wer dabei tätig war. Ist es denn nicht so dass die Reden und Stellungnahmen die Obama dazu zwingen einen Militärschlag zu erwägen eine Intervention sind und dass wenn dieser Militäreinsatz zu stande käme vor allem der Libanon davon betroffen wäre? ""Diejenigen die den Dialog in Libanon stören sind wohlbekannt und wir sind bereit am Dialog teilzuhaben, egal wer daran teilnimmt und wer nicht."Über die verspätete Formation der libanesischen Regierung erklärte Nasrallah dass die Interessen des Landes die Beendigung der Zerstörungen der Formation durch die Bewegung vom 14. März benötige, und dass eine Nationale Einheitsregierung gegründet werden müsse, um ein echtes politische sGewicht für jede Partei zu schaffen. Desweiteren forderte Nasrallah dazu auf aufzuhören andauernd auf die regionalen Entwicklungen zu wetten."Trotz des Konzensus im Libanon, über die Notwendigkeit eine neue Regierung zu bilden, muss sie immernoch gegründet werden, und das seit dem Tammam Salam als Premier festgelegt wurde. Damals hatte die Mustaqbal-Partei and einige ihrer Verbündeten ihre Unzufriedenheit über eine Beteiligung der Hezbollah in der Regierung geäußert. Sie sagten damals auch dass sie die Teilnahme der Hezbollah nur unter zwei Vorraussetzungen akzeptieren würden: Keine tripartitischen Formeln, ein Nein zur garantiertem ein Drittel. Dennoch hatten wir eine Forderung, dass jede politische Kraft laut der Anzahl ihrer Sprecher repräsentiert werden soll.""Wir hatten die 8-8-8 Formel abgelehnt, weil sie unrealistisch war. Der Premier-Designierte ist Teil der 14.März-Koalition und der Minister den er nominiern würde, wäre zu seiner politischen Entscheidung verpflichtet, und das würde bedeuten dass die Partei des 14.März dann 10 Minister und nicht acht hätte."Über einige Golfstaaten erklärte Nasrallah dass diese, vor allem Saudi Arabien, auf die Anschuldigungen gegen die Hezbollah bestünden. Was in Syrien geschieht ist kein Konflikt der Länder, Projekte oder Nationen, sondern ein Konflikt gegen eine Besatzertruppe, wobei die arabischen Länder behiflich sein sollten diese zu konfrontieren. Und bei so einer Anschuldigung erheben sie gegen die Hezbollah Vergeltungsschritte. "In diesem Kontext ist der Veto des 14. März über die Teilnahme der Hezbollah Saudi Arabien, und diese bestrafen die Hezbollah, und die Bestrafung der Libanesen im Golf bedeutet die Bestrafung der Hezbollah.""Es ist angebracht anzunehmen dass die Hezbollah die Möglichkeit dazu hat Syrien zu besetzen." So Nasrallah. Gleichzeitig erklärte Nasrallah dass der Beitrag der Hezbollah in syrien moderat ist. "Ist Syrien denn nicht von zehntausenden Kämpfern besetzt, welche aus euren Ländern kommen? Und heute beginnt die syrische Koalition ihre Stimmen gegen diese zu erheben." (Dem türkischen Präsidenten Abdullah) Gül wurde mitgeteilt dass das pakistanische Szenario sich in der Türkei wiederholen würde, aufgrund seiner Intervention in Syrien.Nasrallah rief Saudi ARabien, Golfstaaten und die Türkei dazu auf ihre Positionen zu überdenken, und über das was in Syrien geschieht. Auf die Militäroption in Syrien zu setzen ist unnütz, denn das ist nur die politische Lösung. Die Fortsetzung des Kampfes in Syrien wird euch nicht an die Ziele bringen, die ihr euch gesetzt habt."Über die Krise in Bahrain erklärte der Generalsekretär dass das Regime in diesem Land auf die Kriminalisierung der Hezbollah besteht und dies eine politische Position ist. "Wir sind nicht überrascht, was die Position der Regerung Bahrains angeht, die Hezbollah als Terroristen zu beschreiben. Wir unterstützten die friedliche Revolution in dem Golfstaat und dann hat Manama die dort lebenden Libanesen ausgewiesen."Während er die Entscheidung der bahrainische Opposition unterstrich, und diese als intern und unabhängig bezeichnete, erklärte Nasrallah dass Iran sich nicht in den Kurs der Situation in Bahrain einmischt. Er forderte muslimische Gelehrte dazu auf zu regieren und die Unterdrückung zu konfrontieren. Moscheen werden zerstört, und Gelehrte in Gefängnissen gefoltert.
source : ABNA
Montag
23 September 2013
20:30:00
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Ansprache
Seyyed Hassan Nasrallah:" Chemische Waffenkampagne gegen Hezbollah lustig"
Der Generalsekretär der Hezbollah-Bewegung im Libanon, Seyyed Hassan Nasrallah hat in seiner gestrigen Rede die Anschuldigungen gegen die Hezbollah als lustig bezeichnet.