Eine 21-jährige Nigerianerin ist zur neuen "Miss Muslim World" gewählt worden.
Im Finale bei dem internationalen Wettbewerb um ein Rollenmodell der
islamischen Frau setzte sich Obabiyi Aishah Ajibola am Mittwochabend in
der indonesischen Hauptstadt Jakarta gegen 19 Mitbewerberinnen durch.
Der Wettbewerb ist nach Angaben der Organisatorin Eka Shanti als "islamische Antwort" auf die Wahl zur "Miss World" gedacht, deren Finalrunde in diesem Jahr ebenfalls in Indonesien ausgetragen wird. Shanti will nach eigener Aussage alternative Frauenbilder für Musliminnen präsentieren.
Neben einem Preisgeld von umgerechnet etwa 1600 Euro darf sich Ajibola über Reisen nach Mekka und Indien freuen.
Der Wettbewerbsgedanke stehe für sie aber nicht im Vordergrund, hatte die spätere Gewinnerin Ajibola AFP gesagt.
„Wir wollen zeigen, dass eine Muslimin talentiert und schön sein kann, und die islamische Frauenbekleidung sie an nichts hindert“. “Das hier ist etwas ganz Anderes als die 'Miss-World-Wahl'“, sagte die 21-Jährige. „Dort mögen es die Frauen, ihre Figur zu zeigen, alles dreht sich um ihre körperliche Attraktivität“. Bei der Gegenveranstaltung dagegen gehe es vor allem um die „innere Schönheit, um Menschlichkeit, Intelligenz“ und die Botschaft, die jede Bewerberin der Welt mitgeben wolle.
Die 20 Finalteilnehmerinnen aus Indonesien, Iran, Bangladesch, Brunei, Malaysia und Nigeria zeigten sich im Kopftuch und langem Gewand auf dem Laufsteg.
Zudem mussten sie die strenge Jury von ihren Korankenntnissen überzeugen. Für das Finale mussten sie sich drei Tage lang auch spirituell vorbereiten, dafür mussten sie jeden Morgen um 03.30 Uhr aufstehen und sich pünktlich zum Gebet einfinden.
Die mehr als 500 Bewerberinnen mussten sich auch auf ihre religiöse Standfestigkeit prüfen lassen - unter anderem mussten sie erklären, warum sie den Hidschab tragen.
Aus Iran hatte die 27-jährige Maasumeh Ebrahimi mit Studienabschlüssen in Industriemanagement und Design am Finale des internationalen Wettbewerbs teilgenommen.
Die Kür zur "Miss World" hatte heftige Proteste in dem vornehmlich muslimisch geprägten Indonesien ausgelöst.
Schließlich wurde die "Miss World"-Wahl auf die Urlaubsinsel Bali verlegt, die mehrheitlich von Hindus bewohnt wird. Das Finale soll allerdings Ende September nahe Jakarta ausgetragen werden.
Der Wettbewerb ist nach Angaben der Organisatorin Eka Shanti als "islamische Antwort" auf die Wahl zur "Miss World" gedacht, deren Finalrunde in diesem Jahr ebenfalls in Indonesien ausgetragen wird. Shanti will nach eigener Aussage alternative Frauenbilder für Musliminnen präsentieren.
Neben einem Preisgeld von umgerechnet etwa 1600 Euro darf sich Ajibola über Reisen nach Mekka und Indien freuen.
Der Wettbewerbsgedanke stehe für sie aber nicht im Vordergrund, hatte die spätere Gewinnerin Ajibola AFP gesagt.
„Wir wollen zeigen, dass eine Muslimin talentiert und schön sein kann, und die islamische Frauenbekleidung sie an nichts hindert“. “Das hier ist etwas ganz Anderes als die 'Miss-World-Wahl'“, sagte die 21-Jährige. „Dort mögen es die Frauen, ihre Figur zu zeigen, alles dreht sich um ihre körperliche Attraktivität“. Bei der Gegenveranstaltung dagegen gehe es vor allem um die „innere Schönheit, um Menschlichkeit, Intelligenz“ und die Botschaft, die jede Bewerberin der Welt mitgeben wolle.
Die 20 Finalteilnehmerinnen aus Indonesien, Iran, Bangladesch, Brunei, Malaysia und Nigeria zeigten sich im Kopftuch und langem Gewand auf dem Laufsteg.
Zudem mussten sie die strenge Jury von ihren Korankenntnissen überzeugen. Für das Finale mussten sie sich drei Tage lang auch spirituell vorbereiten, dafür mussten sie jeden Morgen um 03.30 Uhr aufstehen und sich pünktlich zum Gebet einfinden.
Die mehr als 500 Bewerberinnen mussten sich auch auf ihre religiöse Standfestigkeit prüfen lassen - unter anderem mussten sie erklären, warum sie den Hidschab tragen.
Aus Iran hatte die 27-jährige Maasumeh Ebrahimi mit Studienabschlüssen in Industriemanagement und Design am Finale des internationalen Wettbewerbs teilgenommen.
Die Kür zur "Miss World" hatte heftige Proteste in dem vornehmlich muslimisch geprägten Indonesien ausgelöst.
Schließlich wurde die "Miss World"-Wahl auf die Urlaubsinsel Bali verlegt, die mehrheitlich von Hindus bewohnt wird. Das Finale soll allerdings Ende September nahe Jakarta ausgetragen werden.