Die Zahl der im Afghanistan-Konflikt getöteten
oder verletzten Zivilisten ist nach Angaben der Vereinten Nationen im
ersten Halbjahr 2013 deutlich gestiegen.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum seien 23 Prozent mehr zivile Opfer gezählt worden, teilte die UN-Mission in Afghanistan (UNAMA) am Mittwoch mit. Nach einem zwischenzeitlichen Rückgang im Jahr 2012 gebe es nun "eine Rückkehr zu den hohen Zahlen von getöteten und verletzten Zivilisten des Jahres 2011". Vor allem Frauen und Kinder stehen unter wachsendem Beschuss.