Muslimische Konvertiten bereiten sich auf Fastenmonat Ramadhan vor

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, haben sich mehrere muslimische Konvertiten vor dem Beginn des Heiligen Monat Ramadhan begonnen auf den spirituellsten Monat der Muslime vorzubereiten.Marcos, heute ist sein Name Ahmed, berichtet: "Ich war einer von denjenigen, die sich immer über Muslime und Islam lustig machen- heute mach ich selber mit." In den Vereinigten Arabischen Emiraten lebte er neun Jahre als Christ, und erinnert sich an den Ramadhan als "einen Alptraum". Diesmal fastet er selber mit- nachdem er seine Ansichten darüber geändert hat."Für mich und meine Kollegen war Ramadhan ein Alptraum. Ein Monat in dem wir nur zuhause saßen, weil alle Bars und Restaurants geschlossen blieben. Es war das einzige was ich am Ramadhan hasste. Ich sagte mir immer der Körper hat Notwendigkeiten, die man erfüllen muss. Daher sah ich das Fasten nur als unlogische Folter." So erzählt eer.Nach langen Diskussionen mit seinem Mitbewohner hat sich Marcos dazu entschieden den Islam anzunehmen und seine Ansichten über das Fasten geändert."Nachdem Allah SWT mich zum Islam führte, und ich ein paar Tage gefastet hatte im Ramadhan, fand ich heraus dass alle meine vorherigen Ansichten über den Körper falsch waren und nun bin ich der Ansicht dass es notwendig ist, und unsere Körper durch dieses Fasten jedes Jahr eine große Weisheit ist. Es bringt die Muslime näher zu Gott und ich übertreibe es nicht. Ich habe noch nie so ein hohes Maß an Zufriedenheit erreicht- in meinem ganzen Leben."Im Heiligen Fastenmonat Ramadhan nehmen Muslime vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang keine Nahrung zu sich, halten sich von sexuellen Handlungen fern und verzichten auf Zigaretten und Dinge die sie vom Glauben abzubringen drohen. Desweiteren ist das Fasten eine von vielen Möglichkeiten den Muslimen Geduld beizubringen, Selbstkontrolle und Spiritualität zu lehren und die Nähe zu Gott zu suchen.