28 Tote Schiiten bei Anschlag in Quetta

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, sind im pakistanischen Quetta mindestens 28 Menschen bei Selbstmordanschlägen ums Leben gekommen. Bei dem Anschlag auf Quetta waren am Sonntagabend bei Aliabad in Hazara mindestens 28 Männer und Frauen getötet worden und mehr als 60 Menschen verletzt worden.Der Terrorist zündete seinen Sprengstoffgürtel in einer Menschenmenge. Es wird vermutet, dass dieser der Lashkar-i-Jhangvi angehört, welche bereits die Verantwortung für den Anschlag übernommen hatten. Ein Sprecher der Gruppe stellte sich als Abubakr Siddique einem privaten Fernsehsender vor.Mindestens neun Frauen waren unter den Toten. Quellen teilen mit, dass die Unbekannten Männer auf einem Motorrad erschienen waren, und sich in die Moschee drängen wollten, was jedoch nicht gelang. Daraufhin sprengten sie sich am Eingang der Moschee in die Luft.Die Terroristen hatten den Sprengsatz gezündet, während in dem Imambargah Gebete abgehalten worden waren. Mir Zubair Mehmood, ein Polizeioffizier bestätigte die Berichte währendessen.Außerdem wurdem am Ort des Geschehens nach dem Eintreffen der Polizei zwei Handgranaten gefunden, welche höchstwahrscheinlich von den Angreifern stammten.Die Verletzten die in Krankenhäuser verteilt worden waren, wurden nicht beziffert, das Krankenhauspersonal teilte jedoch mit, dass die Anzahl der Toten noch ansteigen könnte, weil die Zustände der Verwundeten sehr schlimm sei.Es war der zweite Anschlag in Hazare in den letzten fünf Monaten.