AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : IRIB
Freitag

7 Juni 2013

19:30:00
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Iran

Revolutionsoberhaupt: Einheit und Geschlossenheit ist die wichtigste Frage der Muslime

Die Wachsamkeit und die Kenntnis des eigenen Fahrplans sowie die des Feindes sind die wichtigsten Aufgaben der islamischen Umma in der gegenwärtigen Lage, das sagte das geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah Khamenei, heute beim Treffen mit Verantwortlichen des Landes und Botschaften islamischer Länder in Teheran.

Die Wachsamkeit und die Kenntnis des eigenen Fahrplans sowie die des Feindes sind die wichtigsten Aufgaben der islamischen Umma in der gegenwärtigen Lage, das sagte das  geehrte Oberhaupt der Islamischen Revolution, Ayatollah Khamenei,  heute beim Treffen mit Verantwortlichen des Landes und Botschaften islamischer Länder in Teheran. Er betonte: Die Feinde trachten im Kern nach Zwietracht und Konflikt zwischen Muslimen, daher ist es das wichtigste Erfordernis in der islamischen Welt, Einheit, Geschlossenheit und Zusammenarbeit zu zeigen und zu praktizieren. Ayatollah Khamenei wies auf die Feindseligkeiten gegenüber göttlichen Propheten und besonders gegenüber der Offenbarung des Propheten des Islams hin und sagte: Nachdem die nicht-göttlichen Ismen wie der Marxismus und der Liberalismus nicht das Wohl der Menschen gewährleisten konnten, zieht es die Menschen zum Islam, daher ist die Feindseligkeit gegenüber dem Islam als Achse eines Gedankenguts, das auf Gerechtigkeitssinn und Würde des Menschen basiert, groß. Ayatollah Khamenei f[gte hinzu: Die Beleidigung des islamischen Propheten ist ein Beispiel dieser Feindseligkeiten. Man kann nicht akzeptieren, dass die Islamfeindlichkeit auf der Welt und der Zwietracht unter den Muslimen ohne Planung und finanzielle Unterstützung von Geheimdiensten der Großmächte geschieht. Der geehrte Ayatollah Khamenei betonte, dass manches Verhalten der Muslime wie Rückständigkeit und Engstirnigkeit den Hegemonialmächten den Vorwand zur Islamfeindlichkeit liefert. Die Muslime müssen sich den Feindseligkeiten gegenüber der Botschaft des Islam stellen, so wie es der Prophet seinerzeit getan hat. Für Politiker und islamische Intellektuelle ist es notwendig, den Fahrplan der Muslime und den der Feinde zu kennen. Der Feind trachtet danach, unter den Muslimen Zwietracht zu säen, zu provozieren und die religiösen Überzeugungen unter den Konfessionen gegeneinander anzuschüren. So soll die islamische Umma vom eigentlichen Herd der Feindseligkeit, dem korrupten Kapitalismus und dem aggressiven Zionismus abgelenkt werden, zudem soll dadurch der Fortschritt der islamischen Gemeinde sabotiert werden. Das geehrte Staatsoberhaupt sagte: in der Vergangenheit verfolgte der Westen durch den Imperialismus seine Ziele; heute ist es der Konflikt und die Zwietracht, die den Westen zu ihren Zielen führen. Er betonte: Der Westen wird mit Menschenrechtsparolen und Unterstützung der "Demokratie" niemals den Schandfleck des Imperialismus säubern können.