- Der Prediger des Teheraner Freitagsgebetes sagte, dass Entwicklung und Fortschritt in Iran zur Verstärkung der Feindschaft der westlichen Länder gegenüber der IR Iran geführt hätten.
Der Teheraner Freitagsimam Ayatollah Mohammad Ali Movahedi Kermani wies auf die Verstärkung der unlogischen Sanktionen der westlichen Länder gegenüber Iran hin und sagte, der Vorwand für die Sanktionen sei scheinbar das iranische Atomprogramm, während das Hauptziel der Feinde der Islamischen Republik in der Konfrontation der Bürger mit der islamischen Staatsordnung bestehe. Der Freitagsimam hob zudem hervor, dass im Gegensatz zu den Vorstellungen der Feinde die begeisterte Beteiligung der Bürger an den eindrucksvollen Kundgebungen zum 34. Jahrestag des Sieges der Islamischen Revolution am 22. Bahman (10.Februar) gezeigt habe, dass die Bürger am Staatssystem der IRI und dessen Idealen festhalten. Ayatollah Movahedi Kermani wies auf das Treffen der Mitglieder des Expertenrates mit dem geehrten Oberhaupt der Islamischen Revolution am gestrigen Donnerstag hin und hob die Ernsthaftigkeit von dessen umfassenden Äußerungen über die Notwendigkeit einer eindrucksvollen Beteiligung der Bürger an den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen hervor. Der Teheraner Freitagsimam sagte zu den wirtschaftlichen Problemen in der Gesellschaft, dass für einige dieser Probleme die Sanktionen und für einen anderen Teil die Administration verantwortlich sei, was durch Anstrengungen und Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Verantwortlichen zu lösen wäre. Er verurteilte das Massaker an den pakistanischen Schiiten und forderte die sofortige Bestrafung der Urheber dieser Brutalitäten. Der Teheraner Freitagsimam plädierte an alle für die Tugend und sagte, die Tugend gehöre zu den wichtigen islamischen Geboten und der Mensch könnte sich durch Tugend vor den Gefahren durch Satan schützen und an den erhabenen Gott denken. Er hob zudem hervor, dass die Tugend in allen Abschnitten des menschlichen Lebens erforderlich sei und man sich an die Tugend anlehnen sollte, damit keine Gefahr den Menschen bedroht.