Menschenrechtsgruppen und Journalisten haben sich besorgt über die Nachrichtensperre beüglich ziviler Opfer durch die französischen Angriffe auf Mali geäußert.
Während das französische Verteidigungsministerium behauptet, dass es aufgrund präziser Angriffe der französischen Luftwaffe bisher keine zivilen Opfer gegeben habe, gaben Menschenrechtsgruppen bekannt, dass ihnen kein Zugang zum Kriegsgebiet genehmigt werde.
Der Bürgermeister der malischen Stadt Kona erklärte kürzlich, dass 11 Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, als Folge von französischen Luftangriffen getötet wurden.
Die malische Regierung hat seit Beginn keine Angaben über die Zahl der Opfer dieses Krieges gemacht.