Der Prediger des Teheraner Freitagsgebets hat das dauerhafte Bemühen für den Erfolg der Bewegung des islamischen Erwachens betont.
Ayatollah Mohammad Emami Kaschani gab unter Hinweis auf die Tyrannei und unrechtmäßiges Verhalten der Imperial-Mächte bekannt, gerade dieser unterdrückerische und ungerechte Umgang mit den Nationen war die Quelle für das islamische Erwachen in der Region sowie das Erwachen in der ganzen Welt. Damit die Bewegungen weltweit auch weiter fortbestehen, müsste man sie geistig aber auch materiell unterstützen, so Emami Kaschani. Der geehrte Prediger des heutigen Freitagsgebets von Teheran bezeichnete den Islam als die einzige Lehre, die die ganze Welt verwalten und die Weltbevölkerung vor Tyrannei befreien könnte: In diesem Zusammenhang verwies er auf die Absicht einiger, die versuchen würden, das islamische Erwachen irre zu leiten, die jedoch an dieser Absicht stets scheitern werden, denn dieses Erwachen weite sich immer weiter aus. Der Westen sei in materieller Hinsicht gut ausgerüstet und versuche mittels dieses Materialismus seine unglückseligen Pläne in der Region zu verwirklichen. Auch diese Machenschaft des Westens sei mittels wissenschaftlichen und industriellen Fortschritts abwendbar. In diesem Zusammenhang verwies Emami Kaschani auf die Fortschritte des islamischen Iran im wissenschaftlichen, industriellen und technologischen Bereich. So wie es das geehrte Revolutionsoberhaut erwähnt habe, müsse der Entwicklungsprozess anhalten, um somit die Intrigen der Feinde gegen die iranische Nation vernichten zu können. In einem weiteren Teil seiner Predigt schnitt der geehrte Ayatollah die Entwicklungen in Palästina und Syrien und den Druck des Westens auf diese Länder an und verlangte, man solle sich um die Behebung der Probleme der Syrer und Palästinenser mehr bemühen. Zum Schluss wurde eine Gratulation zum Jahrestag der Geburt des siebten Imams der Schiiten, Imam Musa la-Kazim (F.s.m.I), ausgesprochen. Unter Andeutung auf einige ausgeprägte Eigenschaften dieses geehrten Imams betonte er, das die islamische Welt auf solche großartige Menschen stolz sein müsse.