Der ständige Vertreter der IR Iran bei der Internationalen Atomenergieagentur (IAEA) hat den USA vorgeworfen, mit der Verschiebung der Konferenz in Helsinki gegen den NPT-Vertrag (Kernwaffensperrvertrag) verstoßen zu haben.
Ali Asghar Soltanieh äußerte sich zu der von den USA beantragten Verschiebung der Atomabrüstungskonferenz in Helsinki, dass man sich 2010 auf der Überprüfungskonferenz des NPT-Vertrages in New York auf eine Fortsetzung in Helsinki im Jahre 2012 geeinigt habe. Drei Länder - Russland, die USA und Großbritannien - hätten sich als Hüter der Resolution von 1995 verpflichtetet, das Gastgeberland sowie den Vorsitzenden der Konferenz zu bestimmen und für die Veranstaltung dieser Konferenz zu sorgen. Die IR Iran und die arabischen Länder erklärten sich bereit, an dieser Konferenz teilzunehmen. Doch jetzt wurde bekannt, dass die USA auf Drängen des zionistischen Regimes die Konferenz verschoben haben. Das verstößt gegen den Beschluss von 2010 in New York und somit gegen den NPT-Vertrag, so Soltanieh.