AhlolBayt News Agency (ABNA)

source : ABNA
Dienstag

23 Oktober 2012

20:30:00
359413

Myanmar

Polizei verhaftet 7 muslimische Studenten in Burma

Die Polizei in Burma hat mindestens 7 Studenten verhaftet, weil diese sich zum Gebet versammelt hatten.

Wie die Ahlul Bayt News Agency ABNA berichtet, haben Polizisten in Burma mindestens 7 Muslime verhaftet, weil diese sich zum Gebet versammelt hatten. Eine verlässliche Quelle hatte per Telefon mitgeteilt, dass sich sieben Muslime zum Gebet versammelt hatten und die Polizei diese an der Muangdaw Moschee bei einer Schule verhaftet hatte.Erst nach langer Zeit wurden diese freigelassen, nachdem sie jeweils 17 Gallonen Diesel geboten hatten. Muslime in der Region sind ihrer Rechte beraubt, und können öffentlich weder Gebete verrichten, noch Treffen oder Programme abhalten, weil das Regime in Burma sie als "illegale Bürger" betrachtet, die nicht original aus der Region kämen, sondern von außerhalb in das Land "eingefallen" sei.Die Buddhisten jedoch haben alle religiösen Rechte, und können die soziale Freiheit geniessen. Das Opferfest, welches kurz bevorsteht und dort vor ORt am 27. Oktober gefeiert werden soll, wird dieses Jahr vermutlich wenig oder garnicht zelebriert werden können, was auf die äußert brutale Politik der dortigen Führung zurückzuführen ist.Das Eid Ul Fitr welches vor wenigen Wochen das Ende des Fastenmonats Ramadhan einläutete, durfte nicht gefeiert werden. Die Rohingya-Muslime werden seit Jahrhunderten verfolgt, obwohl diese friedlich in Myanmar leben und dort weder für Streit noch für Probleme sorgen.